Donnerstag, 9. Januar 2014

Grünkohl-Chips mit Cashewnüssen und Zitronengras

Vor ein paar Tagen hatte ich das Rezept für normale Grünkohl-Chips hier auf dem Blog. Da uns das so gut schmeckte und noch etwas Grünkohl übrig war, habe ich damit improvisiert und eine leicht asiatisch angehauchte Version fabriziert.

Wir hatten nämlich Zitronengras im Haus und Cashewnüsse, die ich gehackt habe. Dazu noch etwas Cashewnussmus, Chili und ein paar weitere Gewürze - fertig war eine leckere Variante.

Zubereitung Grünkohl-Chips mit Cashewnüssen und ZitronengrasIch bin mir sicher, dass man da noch weitere leckere Variationen erfinden kann. Diese hier schmeckte super, das Zitronengras schmeckte nur ganz leicht heraus und gab eine interessante Komponente. Uns hat es super geschmeckt.

Da es schon etwas dunkel war, ein geblitztes Foto draußen. Das war noch im letzten Jahr, ohne Schnee.

Grünkohl-Chips mit Cashewnüssen und Zitronengras

Hier das Rezept:

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Grünkohl-Chips mit Cashewnüssen und Zitronengras
Kategorien: Gemüse, Fritiert, Kohl
Menge: 1 Rezept

Zutaten

150-200GrammGrünkohl; klein gezupft
1HandvollCashewnüsse; gehackt
2StängelZitronengras; gehackt
1-2Teel.Cashewmus (kann man auch weglassen)
2-3Essl.Öl
Schwarzer Pfeffer, Salz
1/2Gewürze nach Geschmack, z.B. Chili, Koriander,
-- Kurkuma, Bockshornklee, Kräuter der Provence

Quelle

Rezept für Grünkohl-Chips (kale chips) von div.
amerikanischen Foodblogs. Würzmischung spontan
improvisiert.
Erfasst *RK* 26.12.2013 von
Barbara Furthmüller

Zubereitung

Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier oder Dauerfolie belegen.

Grünkohl nach Gusto waschen und extrem trocken schleudern; es sollte möglichst wenig oder kein Wasser dran sein.

Die anderen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen, dann die Grünkohlstücke zugeben und alles gut durcheinander mischen. Das geht am besten mit den Händen.

Die Grünkohlchips auf dem Backblech verteilen und in den Backofen geben. Je nachdem, wie feucht der Grünkohl war, dauert das ca. 10 bis 15 Minuten. Zwischendurch immer mal nachschauen und umrühren. Die Grünkohlchips sollten deutlich Flüssigkeit verloren haben und schön knuspern.

Vor dem Servieren nach Geschmack noch etwas salzen. Schmeckt warm und kalt.
=====

Wenn die Luft, so wie jetzt im Winter, ziemlich trocken ist, bleiben die Chips auch ein oder zwei Tage knusprig. Falls man sie nicht alle schon aufgegessen hat. :-)

5 Kommentare:

  1. Das muss sehr gut schmecken. Ich lernte ähnliche "Chips" erst in in den letzten Jahren kennen. Hier gibt es alle möglichen in der Tüte auf dem Markt zu kaufen. Ich mag Kürbis-Chips, da sind es wirklich Chips, am besten.

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  2. @Houdini: Aus Gemüse kann man wirklich super Chips machen. Kürbis-Chips mag ich auch total gerne.

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  3. Hört sich lecker an. Muss bloß noch Grünkohl organisieren.
    LG von der Farm
    Kay

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  4. Gut, dass Du das mit dem Foto vom letzten Jahr erwähnst. :-) Bei der Winterflaute heuer, hätte ich mich gar nicht einmal gewundert. :-)
    So kann ich mir den Grünkohl gut vorstellen. Mag ihn sonst eigentlich nicht so gerne. Falls sich einer einmal tatsächlich in meine Küche verirren sollte, dann werde ich das ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Anna

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  5. @Kay: Grünkohl organisieren ist bei uns auch die mit Abstand größte Challenge.

    @Anna: Gibt's inzwischen schon Winter in Europa? In Stockholm liegt wohl Schnee, aber vielleicht wird's wieder so wie letzten Winter, dass es gefühlt erst im März, April los ging. Da will ich dann lieber Frühling. Und keinen Grünkohl mehr... ;-)

    Bei Kohl und anderen Wintergemüsen kommt es sehr auf die Zubereitung an. Mit totgekochtem durchgedrehten Wirsing z.B. kann man mich jagen, sonst schmeckt der aber auch prima.

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